Gambia : Auf den Spuren Kunta Kintes
Tag 1: Ankunft in Banjul
Begrüßung durch den/die Reiseleiter/in am Flughafen, Transfer zum
Hotel.
(-/-), Übernachtung im Hotel Atlantic oder ähnlich
Tag 2: Banjul - Georgetown (Janjanbureh)
Unsere Reise führt uns heute nach Juffureh auf die Spuren von Kunta
Kinteh, berühmt aus dem Sklaven-Epos Roots. Die seit 2003 auf der
Liste des UNESCO-Weltkulturerbe stehenden Ruinen von James Fort
liegen nur 4 km südlich von Juffureh, vermutlich die Heimat des
bekannten Bestseller-Protagonisten. Es erwartet Sie ein bedrückender
Einblick in die dunkle Vergangenheit der Menschheit. Denn Kunta Kinteh
Island war früher ein Umschlagplatz für Sklavenhandel. Auf der Insel
sind noch die Überreste eines alten Forts sowie das frühere Gefängnis
zu finden. Ein Museum in Juffureh verrät Ihnen mehr darüber, welche
Schicksale sich an eben diesem Ort vor nicht allzu langer Zeit ereignet
haben. Am frühen Nachmittag, Weiterfahrt nach Georgetown. (ca.280
km)
(F/A) Übernachtung in Georgetown im Janjanbureh Lodge oder ähnlich
Tag 3: Georgetown - Wassu - Tendaba
Das von den Briten 1823 gegründete Kolonialstädtchen Georgetown
verfügt noch über einige historische Gebäude, die wir uns heute Morgen
ansehen werden. Besonders sehenswert ist das alte Sklavenhaus, in
dem die Sklaven gefangen gehalten wurden, ehe sie den Fluss hinunter
geschifft worden, um dann weiter nach Amerika transportiert zu werden.
Anschließend verlassen Sie Georgetown und fahren nach Wassu, wo
sich noch ein echter kultureller Schatz verbirgt: Am Dorfrand stehen
1.250 Jahre alte Steinkreise in unterschiedlichen Größen. Sie bestehen
aus Lateritgestein. Alle Megalith-Kreise bestehen aus zehn bis 24
Einzelsteinen. Teilweise wurden die Kreise nebeneinander an einer
Nord-Süd-Achse ausgerichtet. Anschließend fahren Sie weiter über
Farrafeni nach Tendaba. Am Nachmittag erwartet Sie eine Bootsfahrt auf
dem Gambia Fluss, der wie die meisten Flüsse in der Region in Guinea
entspringt. Nach einer kurzen Fahrt über den mächtigen Fluss erkunden
sie einen Seitenarm, einen sogenannten Bolong, an dessen Ufern
zahlreiche Vogelarten zu beobachten sind. Mit etwas Glück entdecken
Sie Krokodile oder Warane, die sich am Flussufer sonnen. (ca. 175 km)
(F/A) Übernachtung in Tendaba, im Tendaba Camp oder ähnlich
Tag 4: Tendaba - Kassagne
Am Morgen erwartet Sie eine Pirschfahrt im Kiang West Nationalpark,
der am Südufer des Gambia River liegt. Mit etwas Glück können Sie hier
Krokodile, Vögel und verschiedene Säugetierarte beobachten. Sogar
einige wenige Leoparden sollen hier noch vorkommen.
Anschließend geht es weiter nach Kassagne. Am Nachmittag erwacht
das Leben in den artenreichen Mangrovenwäldern, die Sie mit dem Boot
erkunden. (ca. 75 km)
(F/A), Übernachtung in der AbCa's Creek Lodge oder ähnlich.
Tag 5: Kassagne
Mit dem Fahrrad besuchen Sie heute ein nahe gelegenes Dorf, das die
Lodge mit Obst und Gemüse, aber auch Möbeln, selbst gewebten
Textilien und Holz-Dekorationen versorgt. Sie erhalten Einblicke in die
noch
authentische
Lebensweise
der Bewohner.
Am Nachmittag
gleiten Sie
geräuschlos im
Kanu durch die
engen Kanäle
der Mangroven
und sehen mit
etwas Glück
Krokodile,
Warane und
unzählige
Vogelarten.
(F/A), Übernachtung in der AbCa's Creek Lodge oder ähnlich
Tag 6: Kassagne - Makasutu - Banjul
Nach dem Frühstück geht es weiter in den Makasutu Cultural Forest.
Dieses interessante Naturreservat von über 1000 Hektar verfügt über
fünf verschiedene Ökosysteme, die wir auf einem Spaziergang und
einer Bootsfahrt erkunden. Am Nachmittag Besuch des beschaulichen
und malerisch gelegenen Fischerdorfes Tanji. Hier finden Sie direkt am
Strand den größten Fischmarkt des Landes. Hunderte kleine
Fischerboote stehen dicht gedrängt im flachen Wasser. Es herrscht ein
reges Treiben am Strand: Der frisch gefangene Fisch wird direkt gekühlt
oder weiterverarbeitet. Fischer, Händler und Käufer feilschen um die
besten Preise, Seevögel kreisen über der Szenerie und warten auf
einen günstigen Moment, um sich ein paar Häppchen zu sichern. (ca.
80 km). Gegen Abend fahren wir nach Banjul zurück. (ca. 80 km)
(F/A), Übernachtung im Hotel Atlantic oder ähnlich
Tag 7: Banjul: Ausflug in den Abuko Nationalpark
Nach dem Frühstück begeben Sie sich ins Abuko-Naturschutzgebiet. In
dem über 100 Hektar großen, bekannten gambischen Wildreservat
erwartet Sie eine wahre exotische Fauna. Mit etwas Glück treffen Sie
auf Primaten wie Meerkatzen oder Husarenaffen. Aber auch
beeindruckende Nilkrokodile, Hyänen und verschiedene Schlangenarten
sind in diesem Park beheimatet. Danach geht es weiter nach Banjul,
das wir am Nachmittag erreichen. Besuch der Stadt Banjul, Hauptstadt
von Gambia mit rund 60.000 Einwohnern. Die Stadt liegt auf einer
Halbinsel. Auf der Stadtrundfahrt besichtigen wir den Markt, den
Fischmarkt und das Kunsthandwerkszentrum auf dem berühmten Albert
Markt, eine gute Gelegenheit, um gambische Souvernirs zu erstehen.
Hier wird eine Vielfalt von Lederwaren, Holzschnitzereien, Stoffe und
vieles mehr angeboten. Anschließend Besuch des Nationalmuseums
und Fotostopp am Triumphbogen Arch 22, der zum Gedenken an den
Putsch vom 22. Juli 1994 errichtet wurde. (ca. 50 km)
(F/A), Übernachtung im Hotel Atlantic oder ähnlich
Tag 8: Banjul - Rückflug oder Badeverlängerung
Den letzten Tag Ihrer Rundreise können Sie am herrlichen Sandstrand
des Hotels Atlantic verbringen oder nochmals in Banjul bummeln gehen.
Tageszimmer stehen Ihnen bis zur Abfahrt zum Flughafen zur
Verfügung. Am frühen Abend Transfer zum Flughafen und Rückreise
nach Deutschland. (ca. 25 km)
Änderungen des Reiseverlaufs bleiben vorbehalten.
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Verträumte Hauptstadt Banjul
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Sklaveninsel Kunta Kinteh Island
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Juffureh: Kunta Kintehs Geburtsort
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Georgetown: alte Kolonialarchitektur
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Wassu: mystische Steinkreise
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Tendaba: Bootsfahrt auf dem Gambia River
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Kiang West NP: Auf den Spuren der Leoparden
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Kassagne: Dorfleben pur und Mangrovenfahrt
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Makasutu: Cultural Forest mit 5 Ökosystemen
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Tanji: Buntes Fischerdorf
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Flora und Fauna im Abuko-Nationalpark
Höhepunkte:
Vero Tours
8-tägige Rundreise zu den Höhepunkten Gambias: Das kleinste Land Afrikas bietet eine einzigartige Flora und Fauna in den grünen,
üppigen Galeriewäldern entlang des gleichnamigen Flusses, Zeugnisse der ältesten Megalith-Kultur in Schwarzafrika und einsame
Badestrände am Atlantischen Ozean. Das entspannte Lebensgefühl seiner Einwohner, Englisch als Verkehrssprache und eine einfache,
aber schmackhafte und fischreiche Küche sind die besten Zutaten für einen perfekten Kurztrip.